Musik im Imagefilm wird immer wichtiger.

Warum?

Weil Sprecher enorm an Glaubwürdigkeit verloren haben. Nicht das sie anders reden als früher. Die meisten haben nach wie vor eine Stimme wie bei einer 0190ger Nummer. Aber da die Inhalte noch immer getextet werden wie seit 20 Jahren, kann das niemand mehr hören!

Glauben Sie nicht?

Wir sind ein Unternehmen, das in einem kompetitiven Umfeld besonderen Wert auf Kundennähe und flexible Lösungen legt. Ja hallo, wäre ja auch schlimm  wenn nicht! 😉 Wenn man das extra betonen muss, wo hapert’s dann an anderer Stelle?

Nein, Sprecher lösen nicht die gewünschten Emotionen aus

Außer vielleicht tatsächlich  bei der 0190ger Szene 😉

Imagefilm Musik plus Sprecher?

Ja das ist eh klar, ohne Musik macht ja niemand mehr. Aber wenn ein Sprecher da ist, ist dessen Sprachrhythmus die dominante Vorgabe. Also muss die Musik meist relativ Groove-Frei sein. Das wiederum bringt aber Einschränkungen bei dem filmischen Storytelling!

Aber welche Musik passt denn?

Bei der Auswahl der Musik gilt wie bei dem ganzen Imagefilm: Die Zielgruppe entscheidet was gezeigt wird. Und eben auch was es zu hören gibt.

Nicht die Geschäftsleitung!

Wenn Ihre Zielgruppe aus 20-30 Jährigen Sportbegeisterten jungen Menschen besteht, ist der dramatische Klassik-Titel, den der Chef so toll findet, oft so ziemlich das letzte was die hören wollen.

Aber was mag unsere Zielgruppe?

Nichts leichter als das. Einmal eine Frage in die Facebook Community. Oder ein Gewinnspiel das passende Antworten generiert. Und schon hat man Gewissheit.

Was Sie verstehen Facebook nicht gut genug oder denken das funktioniert für Ihre Branche nicht? Keine Angst Ihnen kann geholfen werden 😉

Stöbern Sie doch mal in den Top100 der Imagefilme. Kleiner Tipp: Wenn Sie nach Sprachlos sortieren, erhalten Sie nur Imagefilme die auf eine sprecherlose Kombination von Bildern und Musik setzen. Da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Manche Produzenten setzen auf atmosphärische Klangteppiche mit meist eher langsamen eindrucksvollen Bildwechseln. Andere faszinieren durch den gekonnten und abwechslungsreichen Einsatz von Schnitten auf oder mit der Musik. Und die Königsdisziplin wird von einigen auch erreicht.

Was ist diese Königsdisziplin?

Wenn nicht nur die Schnitte mit der Musik ein Symbiose eingehen sondern sogar die Blickführung sich sehr stark am Rhythmus orientiert. Sehen Sie sich einen der Imagefilme an, die diese Symbiose aus Bildern, Schnitten und Rhythmus, zu exakt geplanten Emotionen verschmelzen lässt.